Jahrestreffen

  • "Sie hören von uns!" - ein Nachtrag zum Jahrestreffen in Göttingen

    Dresden, Hamburg, Mannheim, Karlsruhe, nun auch Göttingen... land auf land ab stehen die Bürgerbühnen hoch im Rennen. Und die Bürger sind begeistert, machen mit und sprechen vom großen Nutzen fürs eigene Leben. Die Zuschauer sind noch eher zurückhaltend, doch auch das ändert sich schnell, denn was auf der Bühne erarbeitet wird, ist überraschend gut oder wird immer besser.

    In Mannheim entwickelt sich "Soulcity" (gespielt auf der Studio-Bühne) zum Dauerrenner, doch die wirkliche Entdeckung ist im Mannheimer Kinder- und Jugentheater Schnawwl "Nichts, was im Leben wichtig ist" nach dem Roman von Janne Teller - gespielt von acht Jugendlichen im Alter von 14 - 17 Jahren!

    Zum Jahrestreffen von Theaterfreunden gehört mindestens ein Theaterbesuch - so auch in Göttingen. Im Deutschen Theater stand die Uraufführung der Göttinger Bürgerbühne "Sie hören von uns!" auf dem Spielplan - für fast alle MUTHEA Freunde war dies Neuland. Das von weit her angereiste kritische Theatervolk war überrascht von der Qualität der Aufführung, von der Begeisterungsfähigkeit auf der Bühne und im Publikum (zur UA ein großer Fan-Kreis). Anschliessend gab es lebhafte Diskussionen zum Thema Bürgerbühne. Man war sich einig: Theater braucht auch Bürgerbühne, eine Möglichkeit, neues Publikum für's Theater zu erschliessen und zu begeistern.

    Göttinger Tageblatt vom 19.03.2013, Friedrich Schmidt

    Bürgerbühnen-Uraufführung: „Sie hören von uns!" am Deutschen Theater Göttingen, Premiere 16.03.2013

    „Theaterlaien treten nicht als Laien auf, sondern als Darsteller ihrer selbst und bringen im Spiel ihren Alltag als Alltagsspezialisten auf die Bühne.

    Ähnliches geschah bei der Uraufführung von „Sie hören von uns!" im Deutschen Theater. Mit viel Mensch und viel Herz inszenierten der Regisseur Martin Thamm und Dramaturgin Nicola Bongard das Stück der sogenannten Bürgerbühne.

    Ein wirklich bunt gemischter Haufen von 20 Göttinger Bürgern bietet an diesem Abend unterhaltsames Spiel mit ein paar Längen, die aber nicht stören. Hierbei bewerben sich die Göttinger in einem Vorstellungsgespräch um eine Rolle in einem Projekt am Deutschen Theater. Realität trifft auf Spiel. Die Grenzen verwischen.

    Treten die Darsteller zunächst in Kostümen auf, stellen sie sich im nächsten Moment, nach Aufruf durch die Regieassistentin Anja Wenzel, persönlich vor. Brigitta Queißer-Westermann beispielsweise, läuft erst als Clown über die Bühne. Später hat die 73-Jährige sich abgeschminkt und sagt: „Ich bin nach Göttingen gezogen, um vier Jahre in einer Alten-WG wohnen zu können – dann hab ich es mir aber anders überlegt."

    Später berichtet sie von ihren Erlebnissen mit Alzheimerpatienten, die sie im Alltag begleitet. Realität, die das Publikum zu berühren scheint. Yannick Gerry Eller trägt ein Superman T-Shirt. „Natürlich kann ich fliegen", sagt er und schwebt kurz darauf tatsächlich über die Bühne. Alle Schauspieler bringen eigene Erlebnisse und Wünsche mit, die ihren Platz im Stück finden.

    Die Einzelgeschichten wechseln mit Gruppenaktionen. Reinhild Große Darrelmann würde gern Dirigentin sein. Auf der Bühne kann sie das. Sie dirigiert das Ensemble bei einer dynamischen Gruppenaktion. Die Darsteller achten auf ihre Mitspieler und agieren gut zusammen. Die erste Bürgerbühne überzeugt."

  • „Fidelio“ in neuem Kontext

    Im Herbst 1989 stand Beethovens Rettungs- und Befreiungsoper „Fidelio“ geradezu im Zentrum eines wilden Strudels politischer Ereignisse.

    Zur Premiere an der Dresdner Semperoper am 7. Oktober, dem 40. Jahrestag der Gründung der DDR, war das Theater eingekreist von Fahrzeugen der Staatsmacht. In der Innenstadt demonstrierten die Bürger. Und wie in einem Spiegel der Außenwelt erhob sich im Bühnenhaus ein massiver Gefängnisbau mit meterhohen Stacheldrahtzäunen. Die Inszenierung von Christine Mielitz wurde zur Legende. Mit am Regiepult saß damals die in Freiburg und Teheran aufgewachsene Assistentin Jasmin Solfaghari.

    Fast 30 Jahre sind seit dem Mauerfall vergangen. Das Land hat sich verändert, aber auch im Jahr 2019 ist die Gesellschaft in Unruhe. Die Inszenierung der Oper „Fidelio“ steht in einem anderen, aber nicht weniger bedeutungsvollen Kontext. In der Spielzeit 2018/19 inszeniert Jasmin Solfaghari, unterdessen selbst renommierte Musiktheaterregisseurin, Lehrende und Autorin, ihre Lesart des „Fidelio“ am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. Ihre Erinnerungen an die Wendezeit werden sie dabei sicherlich immer wieder begleiten.

    Dass aus ganz Deutschland angereiste Theaterfreunde von MUTHEA am 11. Mai 2019 die Premiere dieser Inszenierung erleben können, ist ein wunderbares zeitliches Zusammentreffen von Ereignissen.

    Seien Sie willkommen im Gerhart-Hauptmann Theater Görlitz-Zittau!

    Ihr Philipp Bormann
    Referent des Generalintendanten

  • 15. Jahrestreffen der MUTHEA in Göttingen

     

    Muthea-Tagung2013Vom 15. bis 17. März trafen sich die Vorsitzenden deutscher Theaterfördervereine zur Jahrestagung von MUTHEA – Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theaterfördergesellschaften e.V. Vertreter aus 11 Bundesländern konnten in den umfangreichen Diskussionen ein Bild von der Theaterlandschaft mit ihren Problemen und Erfolgen vermitteln. Die Theaterfreunde Göttingens ermöglichten es, dass trotz verändertem Tagungsort alles reibungslos ablaufen konnte.
    Ein begrüßenswerter Nebeneffekt war es, dass die Göttinger Fördergesellschaft aus diesem Anlass Mitglied bei Muthea wurde. Während der Tagung hat jeder Teilnehmer auf unterschiedliche Weise Erfahrungen gesammelt und neue Kontakte geknüpft.
    Dazu war der erste Abend hervorragend geeignet. Der Intendant des Hauses Herr Mark Zurmühle und die Verwaltungsdirektorin Bettina Reinhart begrüßten die Gäste und berichteten den teilweise von weither angereisten Gästen über das Deutsche Theater in Göttingen. In Vertretung des Vorsitzenden Herrn Dr. Noack wurden wir von seinem Vertreter Herrn Werner Tönsmann herzlich willkommen geheißen. Nach einem kurzen Dank des amtierenden Vorsitzenden von Muthea, Bernhard Krumrey gingen wir schnell zum besonderen Anliegen dieses Abend über und das hieß: Erfahrungsaustausch im persönlichen Gespräch.
    Obwohl der Tag für einige Teilnehmer sehr frühzeitig begonnen hatte, diskutierten wir bei gutem Essen und anregendem Wein bis zu später Stunde. Immer wieder tauchten an den Tischen Fragen auf, die ein anderer aus seiner Erfahrung beantworten konnte.
    An Sonnabend setzten wir manche Gespräche bei der Jahresversammlung oft in konkreterer Form fort, während die mitgereisten Partner das Vergnügen hatten, bei einem Stadtrundgang ein wenig von der Atmosphäre Göttingens zu erleben.
    neues-mitglied-mutheaVon 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr gab es einen regen Austausch, der in den Pausen individuell weitergeführt wurde. Gelungene Projekte von denen berichtet wurde, hinterfragten andere gewiss mit dem Ziel der Nachahmung. Kritische Situationen in der Theaterlandschaft Deutschland kamen natürlich häufig zur Sprache. Wir mussten erkennen, was dem einen Theater heute passiert, kann einem anderen Haus morgen bevorstehen.
    Die Vorsitzenden der Theatervereine aus Eisleben, Brandenburg und Schwerin informierten ausführlich über die Arbeit der Fördervereine. Die Frage nach dem Wert von Fusionen spielte immer wieder eine Rolle und die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sehr selten alle Beteiligten einen Vorteil daraus ziehen. Die Freundeskreise Theater unterstützen in erheblicher Weise die Selbstständigkeit ihrer Häuser, da von einem eigenen Ensemble eine starke Identität stiftende Wirkung ausgeht.
    Einer der Gäste fasste auf seine Weise die Ergebnisse der Tagung für sich zusammen, indem er sagte: ich werde meinem Vorstand vorschlagen, Mitglied bei Muthea zu werden.
    Das zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, uns als zentrale Vereinigung der Fördergesellschaften zu profilieren.

    Bei einer Führung durch das Deutsche Theater Göttingen erfuhren die Teilnehmer vom Disponenten Herrn Peter Füllgrabe interessante Details aus dem Theateralltag.
    Am Abend rundete ein Besuch des Bürgertheaters „Sie hören von uns!" den interessanten Tag ab.
    Die Gäste der Podiumsdiskussion widmeten sich am Sonntag einem hoch aktuellen Thema: Die Finanzkrise – ein Dauerzustand – Bleibt die Kunst auf der Strecke?

    Als Mitglied des Vorstandes von Muthea danke ich den Freunden vom Förderverein Deutsches Theater in Göttingen für ihre schnelle und unkomplizierte Hilfe beim Vorbereiten der diesjährigen Jahrestagung. Wir haben uns alle wohl gefühlt und kehren mit neuen Erfahrungen zu unserer Arbeit vor Ort zurück.

  • 21. Jahrestreffen 2019 in Görlitz

    Die 21.Jahreshauptversammlung von MUTHEA findet vom 10. bis 12. Mai 2019 in Görlitz statt.

    Goerlitz Zuschauerraum cGHT Bjoern Gripinski.5743Das Begleitprogramm wird der Görlitzer Theater- und Musikverein übernehmen und lädt Sie daher sehr herzlich in die östlichste Stadt Deutschlands ein. Sie liegt an der Neiße, die als Grenzfluss Deutschland und Polen immer mehr verbindet. Nur in wenigen Kilometern erreicht man auch Tschechien.

    Die architektonische Vielfalt hat bisher jeden Besucher überwältigt. Etwa 4000 überwiegend aufwändig sanierte Gebäude aus Gotik, Renaissance, Barock, Jugendstil und Gründerzeit, häufig in geschlossenen Arealen, prägen das Bild der Innenstadt. Sie zeigen 500 Jahre europäische Baugeschichte. Unsere Gäste sind auch erstaunt über die kulturelle Vielfalt einer Stadt mit knapp 60 000 Einwohnern. Das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz –Zittau ist für die Sparten Musiktheater, Schauspiel, Konzert und Ballett für viele Bürger fußläufig zu erreichen. Ein Teil unserer Einwohner hat das Vergnügen im Denkmal zu wohnen.

    Im Oktober werden wir Ihnen auch solche Hotels anbieten. Die prächtigen mittelalterlichen Tuchmacherhäuser zeigen Pracht und Funktionalität zugleich. Mit diesen besonderen Hallenhäusern bewirbt sich Görlitz um den Weltkulturerbe-Titel.

    Unser Theater hat eine 150jährige Bürgertradition und wird oft als kleine Semperoper bezeichnet. Sie werden in diesem Haus die Premiere der Oper FIDELIO erleben.

    Machen Sie es wie die nationalen und internationalen Filmproduzenten und kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie als unsere Gäste. Unser Programmwerden wir unter ein Thema stellen und lassen Sie so in mehrfacher Weise an den Erfahrungen anderer ehrenamtlicher Macher teilhaben.

    In den nächsten Ausgaben von MUTHEAaktuell erfahren Sie weitere Einzelheiten.

  • 21. Jahrestreffen 2019 in Görlitz - Eine Zusammenfassung

    goerlitz podium vorstandEs hat schon fast Tradition, dass zum Ende einer MUTHEA Jahrestagung sich ein Mitgliedsverein meldet und sagt: Wir würden gerne Ausrichter vom Jahrestreffen im nächsten Jahr sein... so war es auch in Wiesbaden in 2018. Der Görlitzer Musik- und Theaterförderverein unter Leitung von Renate Winkler lud ein und sagte schon damals: Nehmt Euch Zeit und reist bitte am Donnerstagabend an, die Fahrt ist weit...!!! Dem Rat folgte ein Großteil der zahlreich erschienenen Gäste, die meisten wohnten im „Tuchmacher“ oder „Emmerich“. Viele von uns kannten die Stadt nicht und waren einfach überwältigt von der Schönheit dieser geschichtsträchtigen Stadt.
    Am Freitagvormittag begann das Programm für alle gemeinsam mit einer Stadtführung in zwei Gruppen unterteilt und endete wieder gemeinsam mit einem Konzert an der Sonnenorgel in der Peterskirche. Wieder draußen schauten wir auf die Altstadtbrücke und auf die andere Seite der Neiße nach Polen... es war einfach überwältigend so mitten in der deutschen Geschichte zu stehen.

  • Absage des Jahrestreffens 2020

    Liebe Theaterfreundinnen und -freunde, liebe Kulturfördernde,

    lorbeerals wir Sie vor drei Wochen zu unserer Tagung in Rostock eingeladen haben, waren die kommenden dramatischen Entwicklungen nicht absehbar. Mittlerweile haben sich die Ereignisse rund um die Coronavirus-Pandemie überschlagen: Alle Kulturinstitutionen, das gesamte gesellschaftliche Leben und natürlich auch unsere geplante Tagung sind betroffen. Wir werden daher unser Treffen in Rostock absagen. Und weil nicht abzuschätzen ist, wie lange diese Krise andauern wird, haben wir mit den Rostocker Theaterfreunden eine Verschiebung um ein Jahr auf Mai/Juni 2021 vereinbart. Den neuen Termin werden wir Ihnen baldmöglichst mitteilen.

    Bis dahin möchte ich Ihnen ein paar bewegende Gedanken der beiden Vorsitzenden aus Rostock weiterleiten: Ihre Worte vermitteln Zuversicht und die grundlegende Botschaft, dass es nun, da die Kulturinstitutionen geschlossen haben, auf eine ganz persönliche Kultur des Miteinanders ankommt.

    Derweil kann ich Ihnen und Ihrem Theater nur wünschen, gut durch diese schwierige Zeit zu kommen. Die nächsten Wochen und Monate könnten sich als die größte Herausforderung für uns  Kulturfördervereine erweisen. Es wird viel Geld fehlen: in den Kassen der Kulturinstitutionen, ebenso wie in den privaten Geldbeuteln der Künstlerinnen und Künstler – zumal, wenn sie sich bislang von einem Projekt zur nächsten Premiere hangelten. Hier braucht es unsere Fürsprache, unsere Ideen und unsere ganz konkrete Unterstützung.

    Ich wünsche Ihnen viel Kraft hierfür – bleiben Sie gesund und uns verbunden!   

    Ihre Katrin Lorbeer

  • Anmeldeinformationen für Rostock

    MUTHEA 2021 Folder TitelDer Termin hatten wurde ja bereits bekanntgegeben. Nun gibt es die Details zum MUTHEA-Jahrestreffen vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in Rostock. 

    Unsere Gastgeber, die Freunde und Förderer Volkstheater Rostock e.V. haben ein spannendes Programm für uns vorbereitet. Wir freuen, dass wir uns nach dem erfolgreichen digitalen Treffen im Frühjahr nun auch in Präsenz treffen können. 

      

    Alle Informationen zur Tagung finden Sie hier im Flyer. Da die Hotelkontingente nur bis Ende September für uns reserviert sind, ist es vor allem wichtig, dass Sie Ihr Zimmer direkt buchen. Die Formulare des Hotels Radisson Blue und Motel One finden Sie unter den Links der Hotelnamen. 

    Ihre ausgefüllte Anmeldung erwarten wir in der Geschäftsstelle bis zum 15. Oktober 2021. 

  • Anmeldung zum Jahrestreffen 2018 in Wiesbaden

    anmeldung wiesbadenDie „theaterfreunde wiesbaden“ und die MUTHEA laden herzlich zum Jahrestreffen 2018 ein. Vom 8. bis zum 10. Juni treffen sich Fördergesellschaften aus ganz Deutschland zum Austausch in der hessischen Landeshauptstadt.

    Im Mittelpunkt steht der gegenseitige Austausch. Dafür gibt es zahlreiche Gelegenheit. Außerdem lädt die MUTHEA ihre Mitglieder und Gäste zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 9. Juni im Foyer des Staatstheaters ein.

    Anmeldungen sind ab sofort möglich. Zur Planungssicherheit (Theaterkarten) bitten die Gastgeber um eine zügige Anmeldung möglichst bis zum 18. April. Der Einladungsflyer sowie das Anmeldeformular können heruntergeladen werden, Anmeldungen sind per Mail, Fax oder Post bei der Geschäftsstelle in Göttingen möglich.

  • Augsburger Impressionen zum Jahrestreffen in Gelsenkirchen

    augsburg-theaterfreunde-logoDie letzte JHV 2016 des Dachverbandes der Deutschen Theater Fördervereine in Augsburg war Vorlage für die Kollegen im „Förderverein Musiktheater im Revier e. V.“ . Diese Messlatte haben die Freunde in Gelsenkirchen (fmt) bravourös gemeistert:

    Das Musiktheater im Revier ist einer der bedeutendsten deutschen Theaterbauten der Nachkriegszeit, entworfen und errichtet durch ein Architektenteam unter der Federführung von Professor Werner Ruhnau.

    Baukonzept: Größtmögliche Transparenz mit Integration des Stadtraums und optische Öffnung des Foyers nach außen durch eine gewaltige Glasfront. Bereits im Stadium der Planung wurde eine beispielhafte Harmonie von Architektur und bildender Kunst erreicht. 

  • Bericht vom 16. Jahrestreffen von Muthea in Oberhausen

    theater-oberhausenVom 16. bis 18. Mai 2014 trafen sich die Vorsitzenden deutscher Theaterfördervereine zur Jahrestagung von Muthea – Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theaterfördergesellschaften e.V. Vertreter der Fördergesellschaften kamen aus verschiedenen Regionen der Bundesrepublik und erlebten neben der Jahrestagung ein gut organisiertes Programm. Der Vorsitzende des Freundeskreises „theater.für.oberhausen“ e.V. Gerd Lepges hatte schon im Vorfeld keine Mühe gescheut, das Treffen sowohl inhaltlich als auch kulinarisch bestens vorzubereiten. Er nutzte viele persönliche Kontakte, um interessante Vertreter für das Podium zu gewinnen und sorgte darüber hinaus für eine hervorragende Beköstigung der Gäste an beiden Tagungsterminen.

  • Bericht vom 17. MUTHEA-Jahrestreffen in Brandenburg an der Havel

    podiumsdiskussion2015Impressionen zum Jahrestreffen

    Vom 08. bis 10. Mai 2015 trafen sich Vertreter aus 12 Bundesländern zur Jahrestagung von MUTHEA, der Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theater-Fördergesellschaften. Dank des Engagements der einzelnen Fördergesellschaften ist die Reise der Mitglieder zur Jahrestagung weit mehr als die Pflichterfüllung bei der Jahrestagung vertreten zu sein. Es ist eine sehr individuell ausgerichtete Kulturreise mit einem exzellenten Programm, das Besonderheiten der Region erleben lässt.

       
    Die Gesellschaft der Freunde des Brandenburger Theaters e. V. ist ein sehr kleiner Verein, der Großes geleistet hat. Wir alle spürten dies von der ersten Minute und verabschiedeten uns am Sonntag mit ein wenig Wehmut und dem Gefühl, längst nicht alles gesehen zu haben. Äußerst angenehme und informative Tage lagen hinter uns. Die Vorsitzende Anna Büge und ihre Mitstreiter, insbesondere Michael Werner, Schatzmeister in Brandenburg und bei MUTHEA, scheuten keine Mühe und ließen uns Brandenburg zu Fuß, auf dem Wasser und im Theater erleben.

  • Bericht vom MUTHEA-Jahrestreffen 2012 in Karlsruhe

    Podiumsdiskussion zur MUTHEA-Tagung 2012 in KarlsruheVom 17. bis 19. Mai trafen sich Vertreter aus 12 Bundesländern zur Jahrestagung von Muthea – Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theaterfördergesellschaften e.V. Die Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e.V. sorgte dafür, dass bei einem interessanten Programm alle Beteiligten angenehme und informative Veranstaltungen besuchen konnten. Der Vorsitzende Dr. Bernd Krüger und seine Mitstreiter scheuten keine Mühe und organisierten Begegnungen der kurzen Wege für alle Gäste. Die Begrüßung durch die Kulturamtsleiterin von Karlruhe Frau Dr. Susanne Asche und den Generalintendanten Peter Spuhler bildete den Auftakt der Jahrestagung, die angefüllt war mit Theaterbesuchen und interessanten Diskussionen im Programm und auf privater Ebene.

     

    Natürlich blieb bei diesem Empfang nicht unerwähnt, dass am Vortag beschlossen wurde, in Karlruhe in den nächsten 10 Jahren 120 Millionen Euro für Kulturbauten und deren Sanierung bereit zustellen. Das sind Summen, auf die viele von uns mit Verwunderung und ein wenig Neid blickten.

     

    Die Jahresversammlung von Muthea fand am Freitag, 18.05.2012 von 9.30-15.30 Uhr statt. Die Vertreter der Fördergesellschaften verabschiedeten den langjährigen Vorsitzenden von Muthea, Dietrich Fischer, der auf eigenen Wunsch seine Funktion aus Altersgründen abgab. Bis zur nächsten Vorstandswahl im Jahr 2014 wird der 2. Vorsitzende Bernd Krumrey aus Kiel die Geschäfte führen. Mit einem Geschenk wurde Herrn Fischer für seine unermüdliche Arbeit der Dank ausgesprochen. Die Mitgliederversammlung ernannte ihn zum Ehrenmitglied der Bundesvereinigung. Über den Verlauf der Mitgliederversammlung gibt es ein gesondertes Protokoll.

     

    Die Frage, die bei vielen Fördergesellschaften im Raum steht, lohnt sich eine Mitgliedschaft überhaupt, wurde während der regen Diskussion schnell beantwortet. Der angeregte Austausch von Informationen und Erfahrungen ließ auch diesmal wieder jeden Teilnehmer reicher zurückkehren. Nicht jeder Fehler muss von anderen auch vollzogen werden, neue erprobte Ideen bekommt man bei Muthea kostenlos. Ein Blick über den Tellerrand hinaus hilft auch, die eigene Arbeit besser einzuschätzen und Erfolge in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Muthea bietet im nächsten Jahr dieses große Forum des Erfahrungsaustausches in Bielefeld und eine Einladung an alle Theatergesellschaften sprechen wir schon heute aus.

     

    Muthea gelingt es immer wieder, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Am Freitagabend besuchten wir im ausverkauften Haus die Oper „Lohengrin", wo wir sehr gute Ensemble-Leistungen erleben konnten. Alles in allem eine interessante Opernaufführung, bei der jedoch auch bei Opernkennern das Inszenierungskonzept nicht voll verstanden wurde. Mit dem Thema „Regietheater- Fluch oder Segen" konnten sich die Teilnehmer im Podiumsgespräch am Sonntag auseinandersetzen.

     

    Das Schauspiel „Jakob der Lügner" nach einem Roman von Jurek Becker im Kleinen Haus am Sonnabend stellte die Gäste auf eine harte Probe. War es doch zunächst für zwei Stunden angekündigt, verdoppelte sich die Aufführungsdauer erheblich. Auch diese Vorstellung war ausverkauft. Emotional berührend gespielt von einem ausgewogenen Schauspielensemble erlebten wir eine große Vorstellung und verließen nach der langen Zeit aufgewühlt und berührt den Theatersaal. Die Karlsruher Theaterfreunde luden zu einem köstlichen Büfett und zum geselligen Beisammensein ins Foyer ein. So wurde die Nacht kurz, aber die vielen Informationen mit Künstlern und Teilnehmern immer ausgedehnter.

     

    Dr. Krüger hatte es verstanden, uns zu den Mahlzeiten unter das Theaterpersonal in der Kantine unterzubringen und so waren wir stets preiswert und gut versorgt und bei bester Laune, was die Gespräche beflügelte.

     

    Das Podiumsgespräch am Sonntag bildete einen weiteren Höhepunkt der Jahrestagung. Generalintendant Peter Spuhler als Moderator hatte an seiner Seite die Regisseurin Nelly Danker, den ehemaligen Minister Klaus von Trotha und als Vertreter des Publikums Dietrich Fischer. Wer geglaubt hatte, eine schlüssige Aussage zum Thema „Regietheater- Fluch oder Segen" zu erhalten, wurde gewiss enttäuscht. Die Diskussion zeigte sehr deutlich, dass sich die Ansprüche ändern, Wagner kann heute nicht so interpretiert werden wie vor 50 Jahren und nur historische Bezüge zu wählen, gestattet zu wenige Spielräume für Deutungen. Vom Publikum wurde jedoch mehrfach angemahnt, dass auch für den Theaterfreund eine Handlung und ihre Auslegung nachvollziehbar sein müssen. Trotz widersprüchlicher Meinungen war allen Beteiligten die Freude an einer Auseinandersetzung mit den Bühnenwerken anzumerken, keine Form des produktiven Herangehens an ein Werk wurde abgelehnt.

     

    Als Mitglied des Muthea-Vorstandes ist es mir ein besonderes Anliegen, der Gesellschaft in Karlsruhe und vor allem Herrn Dr. Krüger für die erlebnisreichen Tage zu danken. Alle Veranstaltungen, auch das noch nicht erwähnte, sorgfältig ausgewählte Partnerprogramm hinterließen bei den Gästen nachhaltige Eindrücke und wir verließen wohl alle Karlruhe mit positiven Eindrücken. Selbst an die vielen Baustellen hatten wir uns gewöhnt und sehen Karlruhe im Aufbruch.

  • Bericht von der Mitgliederversammlung

    Goerlitz2019 174Ein Jahr nach ihrer Wahl zur 1. Vorsitzenden von MUTHEA berichtet Katrin Lorbeer von der Arbeit des neu formierten Vorstands. Der Vorstand hat sich erstmals eine Geschäftsordnung gegeben, für MUTHEA wurde das Design modernisiert und ist Gründungsmitglied des neuen Dachverband Kultur.

    Den größten Raum in ihrem Bericht nahm die Präsentation der Ergebnisse einer Evaluation unter den MUTHEA-Mitgliedsgesellschaften ein. Die Beteilung war so hoch, dass dies allein schon als Erfolg angesehen werden kann. Zahlreiche Erkenntnisse konnten aus der Umfrage gewonnen werden. Sie werden auf der MUTHEA-Homepage und in MUTHEAaktuell nach und nach veröffentlich.

  • Bilder vom Jahrestreffen in Rostock

  • Das Jahrestreffen vom 16. bis zum 17. Mai 2014 steht bevor

     

     

     

    einladung-oberhausenIn Kürze findet das MUTHEA-Jahrestreffen in Oberhausen statt. Die Planungen sind abgeschlossen, der gastgebende Freundeskreis theater.für.oberhausen e.V. erwartet die MUTHEA Mitgliedsgesellschaften und weitere Gäste.

     

    Bei der Podiumsdiskussion hat sich noch eine Änderung ergeben: Frau Bettina Milz, Leiterin der Theaterabteilung des Ministeriums für Kultur, nimmt an Stelle der Ministerin am Podium Platz. Über das Thema „Haben wir zu viele Theater und Opernhäuser?“ diskutieren am 17. Mai um 14 Uhr im Theater
    Peter Carp, Intendant Theater Oberhausen
    Apostolos Tsalastras, Kulturdezernent und Kämmerer der Stadt Oberhausen
    Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Kommunikationswissenschaftler, Universität Hildesheim
    Bernhard Krumrey, Vorsitzender der MUTHEA

    Die Moderation übernimmt der Kulturjournalist Stefan Keim (WDR)

  • Das MUTHEA-Jahrestreffen 2015 in Brandenburg an der Havel

    Notizen zu Theater und Stadt

    Brandenburg-Eingang Grosses Haus grossWir als Förderverein Freunde des Brandenburger Theaters e. V, werden 2015 Gastgeber des MUTHEA Jahrestreffens sein. Wir freuen uns auf diese Aufgabe. Um unsere Gäste auf das Jahrestreffen 2015 einzustimmen werden wir über unser Theater und unsere Stadt in Mutheaaktuell mehrmals berichten. Wir freuen uns auch, dass wir Ihnen als Teilnehmer des Jahrestreffens gleichzeitig ein besonderes Ereignis bieten zu können:
    Die BUGA 2015 (Bundesgartenschau) vom 18.April bis zum 11.Oktober 2015

  • Das MUTHEA-Jahrestreffen 2015 – Kleine Nachlese, mit den Augen der Gastgeber gesehen

    2015-brandenburg-jahrestreffen-photo-buegeAls Förderverein „Freunde des Brandenburger Theaters“ hatten wir die Ehre, Gastgeber des 17. MUTHEA-Jahrestreffens vom 8. – 10. Mai 2015 zu sein. Die drei ereignisreichen Tage waren ausgefüllt mit fachlichen Beratungen und Erfahrungsaustauschen der MUTHEA- Fördergesellschaften und am Samstag mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema Theaterverbünde. Daneben hatten wir uns bemüht, unseren MUTHEA-Gästen und Sponsoren viel Theater und andere kulturelle Events zu bieten. Das ist uns wohl gelungen, denn unmittelbar, in den Tagen nach dem Treffen erreichten uns viele Dankeschön-Schreiben von Teilnehmern.
    Liebe MUTHEA-Mitglieder, wir waren sehr gern Ihr Gastgeber. Wir freuen uns, wenn es Ihnen als Teilnehmer gefallen hat in unserer Stadt Brandenburg an der Havel und im Brandenburger Theater. Noch mehr würden wir uns darüber freuen, wenn wir dazu beitragen konnten, dass die Mitglieder der MUTHEA-Familie auch für Ihre praktische Förderarbeit von Einander lernen oder auch Gedankenanstöße mitnehmen konnten. Dazu war die Aussprache innerhalb der offiziellen Jahreshauptversammlung bestens geeignet.  Vielen Dank für die Moderation des MUTHEA Vorstandes.
    Wir glauben, auch der Empfang unserer Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, die überzeugende Vorstellung unseres vielfach international preisgekrönten Jugendtheaters und die Podiumsdiskussion boten nachhaltig jeweils viel Stoff für weitere fachliche Überlegungen an den eigenen Theatern. Übrigens hat uns die Presse-Berichterstattung  über das Jahrestreffen drei neue Mitglieder beschert!
    Jetzt blicken wir erwartungsvoll auf das MUTHEA- Jahrestreffen 2016 in Augsburg und freuen uns auf ein Wiedersehen mit den diesjährigen Teilnehmern sowie auf die Möglichkeit, neue Mitstreiter und deren Arbeit kennenzulernen.

  • Der neue Tagungsort zum MUTHEA-Jahrestreffen 2013 ist GÖTTINGEN

    25. Januar 2013

    Der neue Tagungsort zum Jahrestreffen 2013 ist GÖTTINGEN.

    Das Jahrestreffen findet wie geplant vom 15. – 17. März 2013 statt.

    Liebe MUTHEA Mitglieder, liebe Theaterfreunde,

    DT Aussenaufnahme 2010.jpgwir sind hoch erfreut, dass die Theaterfreunde des Deutschen Theaters in Göttingen e.V. sehr spontan angeboten haben, das Jahrestreffen 2013 in Göttingen stattfinden zu lassen, nachdem der ursprünglich geplante Tagungsort Bielefeld ausfallen musste.

    Die Göttinger Theaterfreunde sind das jüngste Mitglied in der MUTHEA Gemeinschaft. Die Neu-Mitgliedschaft mit der Ausrichtung des Jahrestreffens zu verbinden, ist schon etwas Besonderes.

    Der MUTHEA Vorstand nimmt das Angebot dankend an und freut sich, Sie alle nach Göttingen einladen zu können. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit der Änderung des Tagungsortes nicht allzu große Probleme schaffen oder geschafft haben.

    Die Anmeldefrist ist verlängert: 24. Februar. Bedingt durch weitere Termine und Tagungen in Göttingen gibt es einen gewissen Hotel-Engpass, doch ist es den Göttinger Theaterfreunden gelungen, ein Zimmerkontingent im Best Western Hotel Ropeter bis zum 22. Februar zu reservieren!

    Wir möchten Sie hiermit gerne auffordern, uns Ihre Themenwünsche zur Tagungsordnung der Mitgliederversammlung möglichst bis zum 24. Februar mitzuteilen. Auch sollten wir uns Gedanken machen über die Vorstandswahlen 2014. Vorschläge zum Tagungsort 2014 sind ebenfalls erbeten.

    Ein herzliches Dankeschön an die Göttinger Theaterfreunde und Herrn Dr. Harald Noack, dem 1. Vorsitzenden, für die spontane Bereitschaft zum Gelingen des Jahrestreffens 2013 beizutragen!

    Mit herzlichen Grüßen im Namen des MUTHEA Vorstands

    Bernhard Krumrey

    Amtierender Vorsitzender

    MUTHEA

    Hier finden Sie das Einladungsschreiben und das Anmeldeformular

  • Die Finanzkrise - ein Dauerzustand! Bleibt die Kunst auf der Strecke? - ein Nachtrag zum Jahrestreffen in Göttingen

    Traditionsgemäß enden die MUTHEA Jahrestreffen mit einer Podiumsdiskussion - so auch in Göttingen. Teilnehmer des Podiumsgesprächs waren Bernd Krumrey als Vertreter von MUTHEA, Tobias Wolff, geschäftsführender Intendant der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, Fritz Güntzler als Vertreter des Fördervereins und Stadtrat in Göttingen sowie Joachim von Burchard als Vertreter des Jungen Schauspiels im Deutschen Theater. Man kam schnell zu den zentralen Punkten der Diskussion: Wie geht man mit den immer größeren Sparzwängen um? Welche Auswege gibt es? Wo stehen die Fördervereine?

    Im Gegensatz zu den Staatstheatern, denen es gut geht, geraten die kommunalen Theater immer mehr unter Sparzwang. Von den Vertretern des Theaters wurde dabei auf den engen Kostenrahmen der Kulturinstitute hingewiesen. Die künstlerischen Mitarbeiter sind ständig an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Finanzielle Einschränkungen im künstlerischen Bereich werden in der Regel auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen, die Zuschauer dürfen davon jedoch nichts spüren. In vielen Regionen des Landes hat dies schon zu massiven Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen geführt. Einzig die Orchesterleute haben eine Sonderstellung, sind gewerkschaftlich gut organisiert und haben oftmals Lebensstellungen.

    Die politischen Entscheidungen werden oft von nicht veränderbaren Zwängen beeinträchtigt. So zählen viele Aufgaben - insbesondere in den Kommunen - als Pflichtaufgaben, die erfüllt werden müssen. Hierzu zählt der ganze soziale Bereich, der in den Haushalten der Kommunen den größten Teil des Aufwandes ausmacht. Die Aufwendungen für Kultur (und Sport) zählen dagegen zu den sogenannten freiwilligen Leistungen. Bei Sparzwängen werden daher leider die ersten Kürzungen häufig in diesem Bereich durchgeführt.

    Da die Unterstützungen durch die Politik in der Regel nicht immer steigen sondern eher zurückgefahren werden, versuchen alle Theater, ihre Einnahmesituation zu verbessern.

    Die Wege dahin sind unterschiedlich, mit dem Spagat zwischen dem Bemühen, einerseits den Massengeschmack zu befriedigen, andererseits aber auch durch Provokation oder neue Darstellungsformen die Aufmerksamkeit auf das Theater zu lenken. Im Extrem bedeutet dies, wie ein Mitglied der Runde formulierte: „Wir spielen, was uns interessiert".

    Eine Hauptaufgabe der Fördervereine sollte die Mittlerfunktion zwischen Theater und Publikum sein sowie eine gute Vernetzung zur Politik. Fördervereine sind „Botschafter des Theaters" und dazu da, Kultur als „Fakultative Pflichtleistung" ins öffentliche Bewusstsein zu setzen.

    Sponsoren übernehmen Teile der Förderung, die von den Kommunen nicht mehr getragen werden. Sponsoren äußern aber auch dezidierte Wünsche im Hinblick auf das Programm, erfordern besondere „Pflege" durch die Theater; insbesondere muss ein Nutzen ihrer Unterstützung für die Sponsoren sichtbar sein.

    Ein letztes Thema war die Förderung der Kinder- und Jugendkultur, da es sich hier um die Gruppe handelt, die in 15-20 Jahren die Mehrzahl der Theatergänger stellen soll. Es wurde beklagt, dass in diesem Bereich deutlich weniger institutionelle Förderung zum Einsatz kommt, die Projektförderung ermöglicht leider weniger Planungssicherheit.

    Als Fazit der Diskussion: Es gibt große regionale Unterschiede. Unterschiedliche Kommunen haben auch unterschiedliche kulturaffine Verwaltungen. Die grundsätzlichen Probleme ähneln sich aber stark. Die Fördervereine sollten versuchen, durch größere Repräsentation in der Öffentlichkeit und in der Politik die Stärken der Theater, ihre Bedeutung für die Kultur und den damit verbundenen Bildungsauftrag verstärkt deutlich zu machen, als dies bisher der Fall war.

    Zum Abschluss wurde die Göttinger Aktion „KUNST" – Kultur UNterstützt STadt e.V. vorgestellt, die beeindruckte und zur Nachahmung empfohlen wird!

    „In Göttingen setzt sich die Kultur zur Wehr. Ein breites Bündnis aller Kulturschaffenden und ihrer Einrichtungen... hat sich zusammengetan, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

    Mit der Aktion KUNST versuchen über 100 Kultureinrichtungen, KünstlerInnen, Gruppen, Firmen selbst - unterstützt von Sponsoren und HelferInnen - auf ein Jahr begrenzt, die Kulturkürzungen von 100.000 DM auszugleichen. Alle von der Stadt geförderten Kultureinrichtungen und Initiativen führen eine zusätzliche Veranstaltung, Aktion, Aufführung oder Ähnliches durch. Mit den dabei erzielten Einnahmen werden die von den Haushaltskürzungen betroffenen Kultureinrichtungen unterstützt. Durch Geld- und Sachspenden von Sponsoren sollen die Einnahmen der Aktion erhöht werden. Nur so kann die Kulturvielfalt Göttingens erhalten werden!"

  • Die Theaterfreunde Augsburg sind bereit zum MUTHEA Jahrestreffen 2016

    MUTHEA Jahrestreffen 06. – 08. Mai 2016

    MUTHEA Logo ohne AbsenderDie Augsburger Theaterfreunde freuen sich auf viele Mitglieder und Freunde der MUTHEA zur diesjährigen Jahrestagung in Augsburg. Unser vielfältiges Programm können Sie der Einladung entnehmen. Vom Empfang im berühmten Rathaus (das größte Renaissance-Rathaus nördlich der Alpen) über eine Generalprobe des international ausgezeichneten Ballett Augsburg bis zur Podiumsdiskussion am Samstag mit dem Generalthema „Theater-Sanierung“ bietet Augsburg zahlreiche Highlights.

    Auf besonderen Wunsch konnten wir in der Puppenkiste noch 30 Karten (im allgemein ausverkauften Haus) reservieren. Haben Sie bitte Verständnis, dass die Karten in der Reihenfolge der Anmeldungen verteilt werden! Alle, die ohne Karten bleiben, treffen sich im Vereinslokal der TfA in der Maximilianklause in der Altstadt, wohin die Puppenkisten Besucher anschließend dazu stoßen – es erwartet Sie ein reger Austausch und ein gemütliches Zusammensein.

    Und unsere dringende Bitte: Die Hotelreservierungen gelten bis KW 14 - Melden Sie sich bitte umgehend an.

    Sanierung des Theater Augsburg – Sanierungsgegner starten Bürgerbegehren

    Eine Theater Sanierung führt in vielen deutschen Städten zu Diskussionen. Besonders, wenn wie in Augsburg die Jahrzehnte verschleppten notwendigen Maßnahmen zu geplanten Kosten von mehr als 200 Mio Euro führen.

    Ein offener Brief von 50 Kulturschaffenden mit der Forderung nach „Stop der Planungen“ führte zu einer - von den "Theaterfreunden Augsburg" initiierten Leserbrief Aktion sowie einer ½ stündigen TV-Diskussion mit dem Kulturreferenten, dem Sprecher der Kulturschaffenden sowie dem Vorsitzenden der "Theaterfreunde Augsburg".

    Die Reaktion der Stadtverwaltung war ein mehrstufiger „Bürgerbeteiligungs-Prozess, der im November 2015 begann und derzeit hohe Wellen schlägt. (Dies alles nachzuvollziehen unter www.theaterfreunde-augsburg.de/Presse). Wer noch tiefer einsteigen möchte: http://www.augsburg.de/kultur/theatersanierung/buergerbeteiligung/.

    Am 1. April verkündeten die „Sanierungsgegner“ eine Unterschriften-Sammlung, um ein Bürgerbegehren zu beantragen. Auch hierzu ein Pressebericht auf der Web Site der "Theaterfreunde Augsburg".

    Die hochkarätige Besetzung der MUTHEA-Podiumsdiskussion am Samstag, den 07. Mai im Foyer des Theaters verspricht tiefe Einblicke in diesen Prozess.

    Gelungenes Brecht-Festival in Augsburg

    Seit sieben Jahren hat das „Brecht-Festival“ im Februar bzw. im März Schritt für Schritt an Profil gewonnen. 2016 hat der Leiter des Festivals Dr. Joachim Lang ein erstklassiges Programm zusammengestellt und damit sein Publikum quer durch alle Gesellschafts- und Altersgruppen begeistert. Presseberichte hierzu unter www.theaterfreunde-augsburg.de/Presse

    Die "Theaterfreunde Augsburg" freuen sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen zum MUTHEA Jahrestreffen 2016 vom 6. bis 8. Mai. Kommen Sie zahlreich und seien Sie willkommen in Augsburg.

    Mit freundlichen Grüßen

    Rolf D. Neuburger

    1. Vors. Theaterfreunde Augsburg

  • Eindrücke unserer Mitglieder zum Jahrestreffen

    GruppenbildBeate Kirchner (Braunschweig):„Die Mitgliederversammlung wurde zügig durchgeführt. Besonders gefiel mir die kompakte Darstellung des Karlsruher Fördervereins, die uns Braunschweigern wertvolle Anregungen geben kann, und die bildhafte, Neugier machende Einladung nach Gelsenkirchen zum nächsten MUTHEA-Treffen."


    Rudolf Rezori (Gelsenkirchen): „Beste Organisation, hoher Informationsgrad, sehr nette persönliche Kontakte und ein ausgewogenes Begleitprogramm. Teilnahme dieser Treffen: sehr empfehlenswert."


    Michael Jungrichter (Schwerin): „Die Tagung in Augsburg gab wieder eine sehr gute Gelegenheiten, Erfahrungen bei der Vereinsarbeit auszutauschen und sich durch Beispiele anregen zu lassen."

  • Eine Nachlese aus Sicht der Augsburger Theaterfreunde zum Jahrestreffen

    neuburgerDie Augsburger Theaterfreunde (TfA) berichten in ihrem Quartals-Rundbrief Nr.02/2016 vom 18. Mai zum MUTHEA Jahrestreffen, das auf Einladung der TfA in Augsburg stattgefunden hat. Es war eine grandios verlaufene Veranstaltung, wie immer wieder bestätigt wurde.

     

    Start war ein Empfang im Rathaus. Kulturreferent Thomas Weitzel begrüßte die 30 Gäste im Fü̈rstenzimmer und überraschte mit der überwältigenden Geschichte der Stadt: Römerstadt, Renaissance-Stadt, Fugger/Welser-Stadt, Brecht/Mozart/Diesel-Stadt, zukünftig: Weltkulturerbe-Stadt Wasserwirtschaft usw. Er ließ es sich auch nicht nehmen den Goldenen Saal persönlich und sehr unterhaltsam zu präsentieren. Der anschließende Stadtrundgang führte vom Rathaus in die Altstadt zu Brechts Geburtshaus, zur Barfü̈sserkirche, in die berü̈hmte Fuggerei - der ersten Sozialsiedlung, zur Maximilianstraße zum frü̈heren Stadtpalais der Fugger. Hier begrüßte uns der Vorstand der Fü̈rst Fugger Privatbank, Harald Fuchs, und brachte uns die Historie derer von Fugger inkl. Bankentwicklung näher, die die Fugger von Italien nach Augsburg gebracht hatten. Plötzlich wurde auch das bargeldlose Finanzwesen nachvollziehbar. Nach einer kleinen Kaffeepause in der Rest-Sonne schlenderte man in kleinen Gruppen Richtung Theater, wo der Wirt in der Theater-Kantine einen kleinen Imbiss vorbereitet hatte.

     

    Anders als in den früheren Jahren war am Abend keine Theateraufführung geplant. Das Augsburger Ballett präsentierte sich mit einer exklusiven Generalprobe von „Soto Danza" - die in der „Brechtbü̈hne" am nächsten Tag Premiere hatte. Der Tag endete nach einem kurzen Spaziergang in der „Maximilianklause", dem Stammlokal der Theaterfreunde Augsburg, um den Abend in bester Stimmung gemeinsam ausklingen zu lassen.

    Der Samstag startete um 9.30 Uhr mit der Jahreshauptversammlung im Foyer des Theater Augsburg.Im parallelen Begleitprogramm ging´s um 10.00 Uhr ins neue Fugger-Welser Erlebnis-Museum. Ein Museum ohne Exponate aber mit viel Geschichte(n) der beiden Familien, die im 15./16. Jh. Augsburg durch ihre weltweiten Aktivitäten zur reichsten Stadt Europas gemacht hatten. 

     

    Nach einem gemeinsames Mittagessen im kleinen Foyer kam ein weiterer Höhepunkt des Programms: Die Podiumsdiskussion „Bekenntnis einer Stadt zur Kultur-Sanierung des Theater Augsburg". Die Gäste aus Nah und Fern hörten von einer hochkarätigen Diskussionsrunde, wodurch sich Augsburg Deutschland-weit mit einem Schildbürgerstreich hervortut. Das nach Jahrzehnten verrottete Theater soll für 189 Mio Euro mit Landesförderung von 107 Mio Euro saniert werden. Eine kleine Gruppe von „interessierten" Bürgern ist aber anderer Meinung und versucht, die Sanierung zu stoppen und nach einer Neuplanung seitens der Stadt - einige Jahre später – ein anderes Theater zu bekommen. Die Reaktion auf die Diskussion war kurz aber eindeutig: In ganz Deutschland gab es noch nie eine Bürgerbewegung gegen ein Theater! Den Befürwortern der Sanierung wünschte man viel Erfolg bei ihren Bemühungen. Bernhard Krumrey, der Vorsitzende der MUTHEA, fasste die Podiumsdiskussion fü̈r die Mitglieder zusammen: „Wir alle erleben zuhause ähnliche Situationen und können jetzt gewarnt sein, was alles Undenkbare geschehen kann".

     

    Sponsoren haben wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen: „Cirkularium" für das leibliche Wohl; „Regio Augsburg Tourismus GmbH" mit der emotional gestalteten Tragetasche „Herkulesbrunnen auf der Maximilianstraße" und Zuschuss zu den Fü̈hrungen; das Theater Augsburg mit Infos zur Sanierung und dem aktuellen Spielplan; „Vorstände" Renate Wieland und Richard Rummel mit Bar-Spenden;Aktive Hilfen während der drei Tage: Doris Engel, Peter Boegler, Richard Rummel, Andreas Zilse sowie die Kuchenbäcker: Doris Engel, Elke Klein, Uta Mörgenthaler, Erika Ziegler, Dr. Nizar Yasine.

    Die Gäste empfanden diese fünf hausgemachten Kuchen nicht nur sehr schmackhaft. Sie waren für sie eine persönliche Geste der Theaterfreunde Augsburg.

     

    Diese drei Tage haben den Gästen aus der gesamten Republik ein unbekanntes Augsburg gezeigt und in vielerlei Hinsicht neue Aspekte vermittelt.

  • Einige letzte Infos zum Jahrestreffen in Göttingen

    Liebe Teilnehmer und Gäste,

     

    Die Gastgeber in Göttingen und der MUTHEA Vorstand freuen sich, Sie am Freitagabend in Göttingen begrüßen zu dürfen. 17 Mitgliedsvereine und zwei Gast-Vereine haben sich angemeldet. Die Vorbereitungen der Gastgeber sind abgeschlossen und man ist gespannt auf das Jahrestreffen 2013.

     

    Wie immer endet unser Jahrestreffen mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion, diesmal zum Thema: DIE FINANZKRISE - EIN DAUERZUSTAND! BLEIBT DIE KUNST AUF DER STRECKE? am 17. März, 11.00 Uhr, Studio im Deutschen Theater Göttingen. Podiumsgäste sind: Tobias Wolff (Geschäftsführender Intendant der "Internationalen Händel-Festspiele Göttingen"), Fritz Gützler (Vorstand Förderverein Deutsches Theater Göttingen und Mitglied im Rat der Stadt Göttingen), Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (Kulturdezernentin der Stadt Göttingen), Michael Rappe (Vorstand Sparkasse Göttingen - zuständig u.a. für Kultursponsoring), Joachim von Burchard (Leiter Junges Schauspiel am Deutschen Theater Göttingen), Moderation: Bernhard Krumrey (amt. Vorsitzender MUTHEA).

     

    Wir freuen uns auf viele interessante Diskussionen und Begegnungen in Göttingen. Sollten wir mit diesem letzten Hinweis zum Jahrestreffen spontan Ihr Interesse geweckt haben, kurzfristig teilzunehmen, dann schicken Sie uns eine email an: vorstand (at) muthea.de!

     

    Ein herzliches Dankeschön an die Göttinger Gastgeber verbunden mit herzlichen Grüßen im Namen des MUTHEA Vorstands

    Christina Limbourg 

     

  • Geballte Informationen in vier Impulsvorträgen

    Goerlitz2019 197Erstmals gab es bei dem 21. MUTHEA-Jahrestreffen vier 20minütige Impulsvorträge. Das war zwar eine geballte Ladung an Wortbeiträgen, wurde aber von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern als sehr positiv bewertet.

    Den Anfang machte Wolfgang Schaller, Intendant der Staatsoperette Dresden. In Görlitz ist er ein „alter Bekannter“: von 1994 bis 1999 war er Intendant des Hauses beim diesjährigen Gastgeber der MUTHEA-Jahrestagung. In Dresden kämpfte er unermüdlich für die Staatsoperette Dresden, die eigentlich geschlossen werden sollte. Sein Vortrag stand unter dem Motto „Für ein Ziel brennen und ungewöhnliche Wege gehen“.

  • Gruß von den Gastgebern

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Seit einigen Tagen beschäftigt uns alle vor allem ein Thema: die Krise, ausgelöst von dem Corona-Virus. Wir sind alle wohl gerade dabei, gegensätzliche Gefühle auszubalancieren und die lebenspraktisch notwendigen Veränderungen zum Schutz unser aller Gesundheit in den Alltag zu integrieren. Die vielfältigen Aspekte dieser Krise treten jeden Tag deutlicher hervor; die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sind dennoch nicht absehbar.
    Die Theater bleiben vorerst geschlossen, auch die Konzerthäuser, die Museen und Galerien.

    Die Frage stellt sich: Was bedeutet die Schließung der Kunst- und Kulturstätten? Für jeden einzelnen zunächst die Unterbrechung der live produzierten und erlebten Kunstereignisse, die unseren Alltag regelmäßig genussvoll bereicherten. Die Vorfreude auf die nächsten Premieren an unseren Häusern, auf die Ausstellungseröffnungen in unseren Museen und Galerien, sie entfällt nun wie auch das inspirierende Gespräch nach Ende des Geschauten und Erlebten. Doch wir bewahren diese Vorfreude in unserem Herzen. Wie groß wird unsere Begeisterung erst sein, wenn sich nach Ende der Krisenzeit die Türen wieder öffnen, die Vorhänge wieder heben!

    Es stellt sich noch eine weitere Frage, die nach der Größe des Unterschiedes zwischen der Anwesenheit und momentaner Abwesenheit von Theaterkunst, da wir doch unsere Erinnerungen besitzen! Zeit entsteht, sich an besondere Kunsterlebnisse zu erinnern, einen Katalog oder ein Programmheft in die Hand zu nehmen, eine CD, das Gespräch zu suchen, weißt du noch …? Auch unserer Stadtlandschaften, unserer Parks und Gärten können wir uns weiterhin erfreuen. Kunst und Kultur sind immer Ausdruck und Beweis unseres humanistischen Weltbildes. Die Häuser sind nun geschlossen, die Herzen aber öffnen sich; wir sind auf unsere persönliche kulturelle Verfasstheit angewiesen. Der eigene kulturelle Kompass weist die Richtung: Solidarität tut not und tut gut. Sie erwächst aus dem Erleben von Gemeinschaft und stärkt diese. Sich einander verbunden zu fühlen, welch ein Erlebnis! Allen Kunst- und Kulturproduzenten gilt unsere Solidarität, unser Interesse, unsere Zuneigung. Unser Mitgefühl gilt allen unseren Mitmenschen, die in diesen Tagen existenzielle Situationen meistern müssen.

    Wir bedauern, dass das MUTHEA-Landestreffen in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Wir als Gastgeber hatten für Sie ein attraktives Programm vorbereitet. Die Flyer waren gedruckt, die Hotelzimmer für Sie reserviert. Nun aber werden wir uns erst im kommenden Jahr treffen. Wir freuen uns bereits heute, Ihnen dann die Ostsee, Warnemünde und Rostock, das Volkstheater Rostock sowie die Baupläne für unser neues Theaterhaus zu präsentieren.
    Unser Verein wird die kommenden Frühlingswochen nutzen, um die Optik unseres Theatervorplatzes weiter zu verbessern. Rosenbeete gibt es bereits, nun soll das Mauerwerk wieder in frischer Farbe erstrahlen.
    Kommen Sie gesund durch diese besondere Zeit der geschlossenen Häuser!

    Aus Rostock grüßen Sie im Namen des gesamten Theaterfördervereins

    Antje Jonas und Dr. Doris Geiersberger
    Vorsitzende und Stellvertretende Vorsitzende der „Freunde und Förderer Volkstheater Rostock e.V.“

     

  • Hotelbuchung für das Jahrestreffen 2015

    hotel-molkenmarktDas nächste MUTHEA Jahrestreffen findet vom 8. bis zum 10. Mai 2015 in Brandenburg an der Havel statt. Wegen der gleichzeitig dort stattfindenden Bundesgartenschau sind die Hotelkapazitäten vor Ort sehr begehrt. Deshalb ist es notwendig, für das Jahrestreffen bereits jetzt die Zimmer zu buchen.

    Bitte nehmen Sie die Zimmerbuchung spätestens bis zum 15. November 2015 vor. Sollten Sie Ihre Teilnahme am Jahrestreffen doch wieder absagen müssen, ist eine spätere Stornierung immer noch möglich (bis zwei Monate vor dem Jahrestreffen, also bis Ende Februar.

    Die Brandenburger Theaterfreunde haben Zimmerkontingente in folgenden Hotels reserviert:

    Hotel am Molkenmarkt, Molkenmarkt 29/30, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel. 03381/3319898, Mail empfang (at) hotel-am-molkenmarkt.de

    Zimmer von 70 bis 77 Euro/Nacht/Zimmer, Frühstück 16 Euro/Person

    Sorat Hotel Brandenburg, Altstädtischer Markt 1, 14770 Brandenburg an der Havel, Tel. 03381/5970, Mail Brandenburg (at) sorat-hotels.com
    Doppelzimmer 90 Euro/Nacht und Zimmer, Aufpreis für Zimmer zum Garten, Frühstück 10 Euro/Person

     Bitte buchen Sie mit dem Hinweis "MUTHEA Jahrestagung"

     

  • Hoteloptionen - MUTHEA Jahrestreffen 2018 vom 08. bis 10. Juni in Wiesbaden

    Die Theaterfreunde Wiesbaden haben 2 Hotels ausgesucht. Das Novum Hotel ist in unmittelbarer Nähe zum Theater und der Hessischen Staatskanzlei. Das Hotel Klemm ist wenige Minuten weiter entfernt, ehrwürdig und gediegen. Bitte geben Sie bei der Buchung unbedingt an: MUTHEA Jahrestreffen/Theaterfreunde Wiesbaden. !Es empfiehlt sich zügig zu buchen!

    Hoteloptionen:

    novum wiesbadenNovum Hotel Wiesbaden City (3 Sterne), Altstadt, Georg-August-Zinn-Straße 2, 65183 Wiesbaden

    www.novum-hotels.com/hotel-wiesbaden-city-wiesbaden  /  Tel 0611 36140 / Fax 0611 3614499 / Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Reserviert sind Einzelzimmer zu 65 € pro Nacht bzw. Doppelzimmer zu 85 € pro Nacht. Ein Kontingent steht zur Verfügung bis 07.05.2018 !!! Parkplätze sind vorhanden (8 € pro Nacht).

    klemm wiesbadenHotel Klemm (3 Sterne), Kapellenstraße 9, 65193 Wiesbaden 

    www.hotel-klemm.de   / Tel 0611 5820 / Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Reserviert sind Einzelzimmer zu 70 oder 80 € pro Nacht bzw. Doppelzimmer zu 120 bzw. 130 € pro Nacht. Ein Kontingent steht zur Verfügung bis 25.04.2018 !!! Parkplätze (Tiefgarage) sind vorhanden (15 € pro Nacht).

  • Hotels in Rostock

    Für das Jahrestreffen vom 7. bis zum 10. Mai 2020 können ab sofort Hotelzimmer gebucht werden. Kontingente sind im Motel One Rostock und im Radisson Blue Rostock reserviert. Buchen Sie bitte Ihre Zimmer selbst auf den Formularen, die Sie hier finden.

  • Illustre Gäste auf dem Podium

    Goerlitz2019 102

    Im Rahmen der Podiumsdiskussion sprach Katrin Lorbeer (MUTHEA e.V.) als Moderatorin mit Klaus Arauner (Generalintendant des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau), Boris Michael Gruhl (Publizist und Kritiker), Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kulturelle Infrastruktur Sachsen und Professor für Kulturpolitik an der Hochschule Zittau/Görlitz) und Dr. Michael Wieler (Bürgermeister für für Kultur, Bauen und Stadtentwicklung, Ordnung und Sicherheit der Stadt Görlitz) über Chancen und Sinngrenzen der Institution Stadttheater.

  • Im Denkmal wohnen

    TheaterGörlitz2

    Für Ihre Reise nach Görlitz haben wir für Sie Hotelzimmer ab Donnerstag, 9.05.2019 reserviert. Gäste bestätigen es immer wieder: Görlitz kann man nicht in einem Tag erleben.

    Görlitz besitzt eine der am besten erhaltenen Altstädte Mitteleuropas. Mit ca. 4000 größtenteils restaurierten Baudenkmälern wird sie oft als das größte zusammenhängende nationale Flächendenkmal bezeichnet. Das innerstädtische Bild ist durch spätgotische, Renaissance- und barocke Bürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt.

    Bürger der Stadt haben tatkräftig daran mitgewirkt, bemerkenswerte Bauwerke zu erhalten. Daher wohnen zahlreiche Görlitzer in einem Denkmal. Unseren Gästen unterbreiten wir Vorschläge ebenfalls dieses Gefühl zu erleben.

  • Jahrestreffen

    Jahrestreffen von Muthea

    Die Jahrestreffen der MUTHEA sind der Mittelpunkt der Aktiväten. Hier treffen sich die Mitgliedsgesellschaften und Gäste an einem Theaterort Deutschlands. Auf dem Programm stehen die Formalia einer Jahreshauptversammlung, das Kennenlernen des gastgebenden Hauses mit dem Besuch einer Vorstellung, das gesellige Miteinander und Austauschen von Erfahrungen sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema.

    Das Jahrestreffen 2012 findet in Karlsruhe statt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

    Die Gastgeber der bisherigen Jahrestreffen waren:

    1999 Mainz Gesellschaft der Freunde des Mainzer Theaters e.V.
    2000 Gera / Altenburg Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera
    Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis
    2001 Eisleben Verein der Freunde des Theater Eisleben
    2002 Essen Freundeskreis Theater und Philharmonie
    2003 Bremen Bremer Theaterfreunde
    2004 Görlitz Görlitzer Theater- und Musikverein e.V.
    2005 Marburg Freundeskreis Hessisches Landestheater
    2006 Kiel Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel
    2007 Leipzig Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig
    2008 Kassel Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.
    2009 Schwerin Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters
    2010 Mannheim Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim
    2011 Braunschweig Gesellschaft der Staatstheaterfreunde Braunschweig
    2012 Karlsruhe Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters
    2013 Bielefeld (angefragt) Theater- und Konzertfreunde Bielefeld
  • Jahrestreffen 2011

    JAHRESTREFFEN 2011
    mit 13. Mitgliederversammlung
    vom 13. bis 15. Mai 2011 in Braunschweig

    Ausrichter: Gesellschaft der Staatstheaterfreunde in Braunschweig e.V.

     

     

  • Jahrestreffen 2014

    Das Jahrestreffen 2014 der MUTHEA steht nun fest: Vom 16. bis zum 18. Mai 2014 treffen sich Mitglieder und Freunde der MUTHEA in Oberhausen. Gastgeber ist der Freundeskreis theater.für.oberhausen e.V.

  • Jahrestreffen 2015 in Brandenburg an der Havel : Hotelreservierung

    Hotelreservierung in Brandenburg an der Havel 8. bis 10. Mai 2015

    hotel-molkenmarktIn wenigen Tagen beginnt unser Jahrestreffen 2015 in Brandenburg an der Havel. Die Brandenburger Theaterfreunde arbeiten mit beeindruckender Energie an den letzten Feinheiten und würden sich freuen, wenn die viele Arbeit mit "last minute" - Anmeldungen belohnt würde - nach dem Motto: Schon angemeldet?

    Das für MUTHEA reservierte Hotelkontingent wird knapp, daher bitten die Brandenburger Theaterfreunde, ganz schnell ein Hotelzimmer zu reservieren.

    Bitte beachten Sie:Die Hotelreservierung ist ab sofort nur mit dem Hinweis MUTHEA JAHRESTAGUNG - SONDERKONTINGENT mit Verweis auf unseren Schatzmeister Michael Werner möglich. (Zur Info: die Hotelbedingungen lassen notfalls eine kurzfristige Stornierung zu!)

    Hotel am Molkenmarkt, Molkenmarkt 29/30, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/3319898, Mail: empfang (at) hotel-am-molkenmarkt.de
    Zimmer von 70 bis 77 Euro/Nacht/Zimmer, Frühstück 16 Euro/Person

    Sorat Hotel Brandenburg, Altstädtischer Markt 1, 14770 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/5970, Mail: brandenburg (at) sorat-hotels.com
    Doppelzimmer 90 Euro/Nacht/Zimmer, Aufpreis für Zimmer zum Garten, Frühstück 10 Euro/Person

    Die Brandenburger Theaterfreunde sind bereit zum Jahrestreffen 2015!

  • Jahrestreffen 2017 Programmablauf

    Für das Jahrestreffen vom 19. bis zum 21. Mai 2017 in Gelsenkirchen finden Sie hier die Übersicht über den Programmablauf

  • Jahrestreffen 2021 in Rostock

    Das Jahrestreffen in Rostock findet digital am Samstag, den 8. Mai um 15 Uhr statt. Gastgeber der Online-Konferenz sind die Theaterfreunde Rostock. Den Text der Einladung finden Sie hier.

    Dieses kurze digitale Jahrestreffen mündet in einer Einladung zum Jahrestreffen mit Präsenz im Herbst. Das genaue Datum wird in Kürze bekannt gegeben.

  • Jahrestreffen in Gelsenkirchen

    Gelsenkirchen MiR-GlasfassadeVom 19. bis zum 21. Mai hatte der „Freundeskreis Musiktheater" nach Gelsenkirchen eingeladen: die Mitglieder der Bundesvereinigung deutscher Musik- und Theaterfördervereine (MUTHEA) treffen sich jährlich, um ihr Netzwerk lebendig zu halten, Ideen auszutauschen und die Vereinsregularien durchzuführen.
    In Gelsenkirchen wartete der architektonisch spannende Ruhnau-Bau, ein begeisternder Intendant Schulz, ein bekennender Theaterfan Oberbürgermeister Baranowski und die gastgebenden engagierten Freundeskreismitglieder auf die bundesweiten Teilnehmer. „Das beste Jahrestreffen seit langem", war vielfach zu hören. Grund war zum einen das vielseitige Programm, zum anderen aber auch der zeitliche Rahmen mit viel Zeit zum Ideenaustausch.
    Die Jahrestagung 2018 wird in Wiesbaden stattfinden.

     

    In Kürze gibt es einen ausführlichen Bericht über das Jahrestreffen 2017

  • Kulturelle Vielfalt in Görlitz

    Liebe Freunde von MUTHEA,

    sonnenorgel goerlitz webZahlreiche Hotelanmeldungen für die Jahrestagung im Mai 2019 in Görlitz liegen schon vor. Wir haben ein interessantes Programm für Sie vorbereitet und lassen Sie an der kulturellen Vielfalt der Stadt teilhaben. Befolgen Sie unseren Rat und gönnen Sie sich einen zusätzlichen Tag in Görlitz.

    Für Freitagvormittag bieten wir Stadtführungen an und führen Sie durch Gotik, Renaissance und Barock oder zeigen Görlitzer Hallenhäuser, mit denen wir uns um den Weltkulturerbe-Titel bewerben. Die Jahrestagung von MUTHEA beginnen wir um 14 Uhr an der Sonnen-Orgel der Peter und Pauls Kirche.

    In der Podiumsdiskussion widmen wir uns den Stadttheatern, ihrer Bedeutung und ihrer Sinngrenze.

    Das wichtigste Anliegen, die Jahreshauptversammlung, wird am Sonnabend im Foyer des Theaters stattfinden. Neben den Regularien, die notwendig, bieten wir Impulsvorträge an und erwarten viele Informationen aus den anderen Mitgliedsvereinen.

    An diesem Tag fahren wir nach dem Mittagsimbiss in die polnische Nachbarstadt Zgorzelec, wo einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts Olivier Messiaen in einem Kriegsgefangenenlager das berühmte Quartett „Für das Ende der Zeit“ schuf. Der heutige Meetingpoint Music Messiaen ist eine internationale Begegnungsstätte, die völkerverbinde Projekte organisiert. Ein sehr beachtetes Jugendprojekt wurde im Mai 2018 mit dem Internationalen Karls-Preis der Jugend geehrt.

    Keine Sorge: Der Bus bringt unsere Gäste rechtzeitig zum Hotel zurück, damit sie sich ausruhen für die Premiere der Oper „Fidelio“.

    Wir alle freuen uns auf einen regen persönlichen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Dem widmen wir breiten Raum: beim gemeinsamen Abendbüfett in einem historischen Restaurant, bei den Stadtrundgängen, beim Kaffee in einem Görlitzer Cafe-Haus und natürlich im Theater zur Premierenfeier.

    Den Tagungsablauf sehen Sie jetzt schon im Überblick auf der Homepage von MUTHEA. Das genaue Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie dort zum Herunterladen.

    Herzliche Grüße aus Görlitz.
    Ihre Renate Winkler

     

  • Letzter Aufruf für das Jahrestreffen in Görlitz

    Görlitz Theater webGörlitz Straßenszene web

    Es gibt bereits zahlreiche Anmeldungen für das MUTHEA-Jahrestreffen vom 10. bis zum 12. Mai in Görlitz.

    Die Theaterfreunde in Görlitz haben ein interessantes Programm für Sie vorbereitet und lassen Sie an der kulturellen Vielfalt der Stadt teilhaben. Befolgen Sie ihren Rat und gönnen Sie sich einen zusätzlichen Tag in Görlitz.

  • Mitschnitt vom digitalen Jahrestreffen am 8. Mai 2021

     

  • MUTHEA Jahrestagung

    MUTHEA Jahrestagung

    Augsburg Gruppenbildaugsburg podiummuthea gelsenkirchen 1

    Die Jahrestagungen bieten einen intensiven Erfahrungsautausch an jährlich wechselnden Orten unserer Mitgliedsgesellschaften.

    Im Mittelpunkt stehen neben der Mitgliederversammlung Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen, Fortbildungsangebote, Theateraufführungen sowie Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten vor Ort.

    Gast-Gesellschaften sind herzlich willkommen!
    Für MUTHEA-Mitglieder wird eine reduzierte Teilnahmegebühr zum Jahrestreffen angeboten.

    Die nächste Jahrestagung wird im vom 10. bis zum 12. November 2023 in Karlsruhe stattfinden und von der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters e.V. ausgerichtet. 

    Hier finden Sie die aktuelle Einladung zu der Jahrestagung 2023.

    Auch bei der jährlich stattfindenden Digitalkonferenz freuen wir uns über Gäste und Neugierige, die sich für eine Mitgliedschaft bei MUTHEA interessieren. Das digitale Treffen dient der Vorbereitung der Jahrestagung im Herbst und dem gegenseitigen Kennenlernen. Das Angebot ist kostenfrei und dauert nur 90 Minuten.

    Die MUTHEA-Jahrestagungen finden bereits seit 1999 statt. Die Gastgeber der bisherigen Jahrestreffen waren:

    1999   1. Treffen in Mainz Gesellschaft der Freunde des Mainzer Theaters
    2000   2. Treffen in Gera / Altenburg Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera
    Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis
    2001   3. Treffen in Eisleben Verein der Freunde des Theater Eisleben
    2002   4. Treffen in Essen Freundeskreis Theater und Philharmonie
    2003   5. Treffen in Bremen Bremer Theaterfreunde
    2004   6. Treffen in Görlitz Görlitzer Theater- und Musikverein
    2005   7. Treffen in Marburg Freundeskreis Hessisches Landestheater
    2006   8. Treffen in Kiel Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel
    2007   9. Treffen in Leipzig Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig
    2008   10. Treffen in Kassel Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.
    2009   11. Treffen in Schwerin Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters
    2010   12. Treffen in Mannheim Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim
    2011   13. Treffen in Braunschweig Gesellschaft der Staatstheaterfreunde Braunschweig
    2012   14. Treffen in Karlsruhe Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters
    2013   15. Treffen in Göttingen  Förderverein Deutsches Theater in Göttingen
    2014   16. Treffen in Oberhausen Freundeskreis theater.für.oberhausen 
    2015   17. Treffen in Brandenburg an der Havel Freunde des Brandenburger Theaters 
    2016   18. Treffen in Augsburg Theaterfreunde Augsburg
    2017   19. Treffen in Gelsenkirchen Förderverein Musiktheater im Revier
    2018   20. Treffen in Wiesbaden Theaterfreunde Wiesbaden 
    2019   21. Treffen in Görlitz Görlitzer Theater- und Musikverein 
    2020   22. Treffen in Rostock Freunde und Förderer Volkstheater Rostock
    2021   gab es kein Treffen in Präsenz, dafür ein Online-Treffen MUTHEA 
    2022   23. Treffen in Paderborn Theaterfreunde Paderborn 
    2023   24. Treffen in Karlsruhe Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters 
  • MUTHEA Jahrestreffen 2010

    Vom 7. bis 9. Mai 2010 fand das 12. Jahrestreffen der Bundesvereinigung in Mannheim statt. An der Jahrestagung nahmen Vertreter, meist die Vorsitzenden, von Theatergesellschaften aus 11 Bundesländern teil.

  • MUTHEA Jahrestreffen 2010 in Mannheim

    mannheim-jahrestreffen{tortags,71,1}

    Unsere diesejährigen Ausrichter "Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim" und das "Nationaltheater Mannheim" selbst haben bei der Vorbereitung des Jahrestreffens sehr intensiv gearbeitet und in dem Wunsch, alle Sparten ihres traditionsreichen Hauses präsentieren zu können - wie man so schön sagt - weder Kosten noch Mühen gescheut. Wenn der gewohnte Tagungsbeitrag dabei leicht angehoben werden musste, so ist das nicht "der Krise geschuldet", sondern das Partnerprogramm ist diesmal darin voll enthalten, und auch die große Opernpremiere "Turandot" fordert ihren Tribut!

  • MUTHEA Jahrestreffen 2012 in Karlsruhe

    ansichten_staatstheater_5Das diesjährige Jahrestreffen der MUTHEA findet vom 17. bis zum 19. Mai 2012 in Karlsruhe statt. Eingeladen sind - wie immer - alle MUTHEA-Mitglieder, Gäste sind sehr gerne gesehen. Neben den Regularien in der Hauptversammlung ist ein attraktives Programm geplant. Es wird die Möglichkeit eines Theaterbesuchs genauso geben wie Zeit für Gespräche untereinander.

     

    Das genaue Programm sowie die Anmeldeunterlagen können Sie von der Homepage der MUTHEA herunterladen:

  • MUTHEA Jahrestreffen in Mannheim

    Vom 7. bis 9. Mai 2010 fand das 12. Jahrestreffen der Bundesvereinigung in Mannheim statt.

    Der neu formierte Vorstand der MUTHEA{tortags,74,1}

    Die „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V.“ sorgte dafür, dass alle Teilnehmer angenehme und informative, bis ins Detail gut organisierte Tage verbringen konnten. Der 1.Vorsitzende Prof. Achim Weizel und eine seiner Stellvertreterinnen Christina Limbourg scheuten keine Mühe und organisierten sowohl die Jahrestagung als auch das Beiprogramm mit großer Sorgfalt. Mit Unterstützung der Generalintendantin Regula Gerber gelang es, die künstlerischen Leistungen des Nationaltheaters Mannheim mit drei Veranstaltungen auf das Beste zu präsentieren.

    Einen besonderen Höhepunkt des Programms bildete der Besuch der Premiere der Oper „Turandot“. Die Muthea-Gäste diskutierten angeregt und anerkennend über das Erlebte und ließen sich beeindrucken vom begeisterten Mannheimer Opernpublikum.

  • Muthea- Jahrestreffen in Oberhausen

    vom 16. – 18. Mai 2014

     

    Theater OberhausenNoch liegt alles in der Planung, doch nach einem Gespräch mit Herrn Gerd Lepges vom Freundeskreis theater.für.oberhausen e.V. bin ich überzeugt, dass die Vorsitzenden der Theatervereine Deutschlands mit neuen Ideen und Erfahrungen von der Tagung nach Hause fahren werden. Wie ich von Herrn Lepges erfuhr, wird die Podiumsdiskussion am Sonnabend stattfinden, also zu einem Zeitpunkt an dem alle noch vor Ort sein können. Die Oberhausener Theaterfreunde legen Wert darauf, auch überregional bekannte Persönlichkeiten für das Podium zu gewinnen und bemühen sich um eine gute Verbreitung der Standpunkte der Podiumsteilnehmer. Das gewählte Thema ist hoch aktuell: Haben wir zu viele Theater und Opernhäuser?

    Angesicht angestrebter Theaterfusionen und anhaltender Finanzierungsprobleme bekommt dieses Podium eine besondere Brisanz. Die Einladungen zum Jahrestreffen erhalten Sie zusammen mit dem Programmvorschlag im Januar. Wir freuen uns auf Sie in Oberhausen und werden Sie über weitere Einzelheiten bald informieren.

  • MUTHEA-Jahrestreffen 2011 in Braunschweig

    Sehr geehrte Musik- und Theaterfreundinnen,
    sehr geehrte Musik- und Theaterfreunde,

    braunschweig_staatstheaterwir laden Sie herzlich ein zum MUTHEA-Jahrestreffen 2011, dass vom 13. bis 15. Mai in Braunschweig stattfinden wird, und zu dem wir natürlich nicht nur die MUTHEA-Mitglieder sondern alle Musik- und Theaer-Fördergesellschaften Deutschlands sehr gerne begrüßen wollen.

    Als besonders interessierende Beratungspunkte im Teil 2 der Hauptversammlung gelten:

     

      • „Wuppertal wehrt sich“

        Ein Jahr nach dem Treffen von über 50 Theater-Abordnungen aus Anlaß des Welt-Theatertages Ende März 2010 in Wuppertal stellt sich die Frage, ob diese solidarische Aktion von über 50  Theater-Delegationen eine nachhaltige Entwicklungen gezeitigt hat. Die „bühnen genossenschaft“ titelt in Heft 01/2011 „Entsolidarisierung in Krisenzeiten „ Und unsere Frage ist: Hat sich aus der  Theater-Krise Wuppertal inzwischen ein bundesweiter Flächenbrand entwickelt? Und wie gehen die Theater-Fördergesellschaften mit diesen Problemen vor ihrer Haustür um?

     

      • Januar 2011 - Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements

        Wie haben sich diese ausgewirkt? Über einen kompetenten Berater in Steuerfragen /Buchhaltung für den täglichen Bedarf verfügen vermutlich alle Fördervereine. Trotzdem stellen sich darüber  hinaus diese Fragen: > Was ist Stand der Steuer-Gesetzgebung 2011 für gemeinnützige Vereine? > Was hat sich bewährt, was könnte/sollte verbessert werden? > Welche  Möglichkeiten/Notwendigkeiten einer Optimierung ergeben sich - satzungsgemäß - für gemeinnützige Fördervereine? > Informationen aus und Handreichungen für den (buchhalterischen) Alltag. Beschlussfassung über die Durchführung eines vertiefenden (Steuer-)Seminars im Rahmen der MUTHEA-Herbstseminare.



    Für beide Beratungspunkte haben wir kompetente Referenten angefragt und erhoffen uns einen regen Informations- und Erfahrungsaustausch.

    Zum Abschluss der Hauptversammlung planen wir gemeinsam mit den Teilnehmern am Partnerprogramm „Auf Lessings Spuren“ den Besuch der Lessing Grabestelle auf dem Magnifriedhof zu  Braunschweig, für das die Gesellschaft der Staatstheaterfreunde in Braunschweig e.V. eine Patenschaft übernommen hat. Wir würden uns sehr freuen, Sie in Braunschweig begrüßen zu können.

    Sie finden alle notwendigen Unterlagen hier zum Download.

    Mit freundlichen Grüßen

    MUTHEA-Bundesvereinigung deutscher Gesellschaft der Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V.

    Staatstheaterfreunde in Braunschweig e.V.

    Dietrich Fischer



    Programm des Jahrestreffens (2011-Tagunsablauf-Jahrestreffen.pdf)

    Anmeldeformular (2011-Anmeldeformular-Jahrestreffen.pdf)

     

  • MUTHEA-Jahrestreffen in Görlitz

    Hier gibt es den Einladungsflyer zum Jahrestreffen und das Jahrestreffen zum Herunterladen.

    Sie können diese Einladung gerne an Interessierte Personen weiterleiten, Gäste sind herzlich willkommen.

    goerlitz anmeldeformulargoerlitz einladung

  • OBERHAUSEN - eine Zusammenfassung zum MUTHEA Jahrestreffen

    Eine Zusammenfassung von Gerd Lepges, Vorsitzender des Freundeskreises „theater.für.oberhausen“

    theater-oberhausen

    Unser Freundeskreis „theater.für.oberhausen“ e.V. war Gastgeber der diesjährigen Jahrestagung der MUTHEA. Oberhausen, die „Wiege der Ruhrindustrie“ liegt am „Kniegelenk“ zwischen dem Ruhrgebiet und der Rheinschiene. Diese größte Städteagglomeration Deutschlands mit ca. 11 Millionen Einwohnern ist auch der größte kulturelle Ballungsraum der Bundesrepublik. Entsprechend dicht ist hier auch die Theaterlandschaft.

    In östlicher Richtung durch das Ruhrgebiet erreicht man die Städte Essen

    (Aalto-Musiktheater, Schauspiel im Grillo), Mülheim (Theater an der Ruhr, Ringlokschuppen), Bochum (Schauspielhaus), Gelsenkirchen (Musiktheater im Revier), Castrop-Rauxel (Westfälisches Landestheater), Dortmund (Oper, Ballett und Schauspiel) sowie Hagen (Stadttheater). In südlicher Richtung rheinaufwärts reihen sich die Städte Duisburg (Rheinoper), Düsseldorf (Rheinoper, Schauspielhaus und mehr), Leverkusen (Städt. Forum, Kulturhaus der Bayer-Werke; beides hochkarätige Bespieltheater), Köln (Oper, Schauspiel, Puppentheater) und Bonn (Opernhaus, Schauspiel mit mehreren Spielstätten). Nahebei sind auch die Städte Wuppertal sowie Krefeld und Mönchengladbach mit ihren Stadttheatern. Vom Oberhausener Kreuz ist es auch nicht weit in die Niederlande, wobei insbesondere die Stadt Amsterdam mit der Nationalen Oper und dem National-Ballett in zwei Stunden bequem für einen Sonntagsausflug erreichbar ist.

  • Podiumsdiskussion in Görlitz

    katrin lorbeer140 öffentlich getragene Theater mit 50.000 Vorstellungen jährlich und 39 Millionen Zuschauern – die deutsche Theaterlandschaft ist einzigartig und hat es inzwischen auf die Nominierungsliste zum immateriellen Weltkulturerbe geschafft. Hervorgegangen aus deutscher Kleinstaaterei und der Prunksucht absolutistischer Duodezfürsten sind die Stadttheater heute Sinnbild gelebter Demokratie. Meist zentral neben Rathaus und Marktplatz gelegen, begegnet sich hier ein aufgeklärtes Bürgertum, verhandelt seine kulturellen Werte und feiert neugierig und aufgeschlossen „seine“ Künstler, die aus aller Welt stammen. Die Stadttheater sind längst keine repräsentativen Musentempel für elitäre Veranstaltungen mehr – sie haben sich gewandelt zu lebendigen Diskussionsforen, zu städtischen „Wohnzimmern“, in denen ein jeder willkommen ist, miteinander zu erleben, zu denken und direkt zu kommunizieren. So ist das deutsche Stadttheater für seine Bürger zum unverzichtbaren Bestandteil von urbaner Lebensqualität geworden. Und in seinem unermüdlichen Streben nach künstlerischer Erneuerung stieg dabei so manche Provinzbühne zum Welttheater auf: Man denke nur an Weimar, an die Wiege des deutschen Regietheaters in Meiningen oder Pina Bauschs Tanzkompagnie in Wuppertal... 

    Diese Vielfalt und Weltoffenheit zu erhalten – aller geistigen Engstirnigkeit und knapper Kassen zum Trotz – dafür kämpfen die Theaterfreunde von MUTHEA. Und darum geht es auch bei der Podiumsdiskussion auf unserer Jahrestagung in Görlitz, zu der ich Sie herzlich einladen möchte: Mit renommierten Gästen loten wir die Handlungsmöglichkeiten und Herausforderungen der Stadttheater aus. Viele praktische Beispiele aus der Vereinsarbeit sollen Ihnen als wertvolle Inspiration dienen. Das genaue Programm finden Sie hier (Verlinkung). Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!


    Herzlich,

    Ihre Katrin Lorbeer

     

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