MUTHEA e.V.

Bundesvereinigung deutscher

Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V. 

Bild: Theaterfreunde Wiesbaden

MUTHEA bringt Theaterfreunde zusammen

Information
von Helmut Nehrbass
erschienen am 21. Mai 2024

Die Theaterfreunde Wiesbanden haben Besuch aus Gera und Bad Hersfeld bekommen.

Beim letzten MUTHEA-Jahrestreffen in Karlsruhe war es Helga Klinger von den Theater- und Konzertfreunden aus Gera, die sich erinnerte, dass es doch vor etwa 20 Jahren mehrfach Begegnungen mit den Wiesbadener Theaterfreunden gab. Diese könne man doch wiederbele-ben. Damit stieß sie bei Helmut Nehrbaß, dem Vorsitzenden der Wiesbadener Theaterfreunde, auf offene Ohren. Schon bald darauf war ein mehrtägiger Besuch einer Gruppe der Theaterfreunde aus Gera in Wiesbaden verabredet. Man traf sich abends zum gemeinsamen Essen in einem Restaurant und am Folgetag im Hessischen Staatstheater bei der Musical-Produktion „Follies“. In der Vorstellungspause waren die 16 Geraer im prachtvollen Foyer zu einem Sektempfang eingeladen.

Ebenfalls von dem Treffen bei der MUTHEA-Tagung inspiriert war die Idee der „Freunde der Bad Hersfelder Festspiele“, die die hessische Lan¬des¬hauptstadt als Ziel ihrer ersten Theaterfahrt ausgewählt hatten.

Sie trafen sich im April bei der großartigen Turandot-Inszenierung von Daniela Kerck mit den Wiesbadener Theaterfreunden. Gemeinsam mit zwei weiteren Vorstandsmitgliedern konnte Helmut Nehrbaß (im Foto rechts), Franziska Reichenbacher (Bild Mitte), die Vorsitzende der Hersfeld-Freunde, mit ihrer Gruppe von 19 Mitgliedern zu einem Um-trunk im Foyer begrüßen. Mit dabei war auch Jörn Hinkel (2. v.r.), der Intendant der Bad Hersfelder Fest¬spiele, der ebenso wie die übrigen Teilnehmer von der künstlerischen Qualität der Aufführung sehr angetan war.
„Wir halten den Austausch zwischen den verschiedenen Kulturfördervereinen für sehr nützlich und fruchtbar“, betont Helmut Nehrbaß, der auch stellvertretender MUTHEA-Vorsitzender ist.
Die Wiesbadener Theaterfreunde, die im vergangenen Jahr zu Theaterfahrten nach Halle (Saale) und Bari (Süditalien) unterwegs waren, werden im Juni zum Badischen Staatstheater Karlsruhe reisen, um sich dort an zwei Abenden die Mozart-Oper „Cosi fan tutte“ und Wagners „Tannhäuser“ anzusehen.

Danach erwarten sie den Gegenbesuch der „Freunde der Oper und des Balletts Halle“, die sich ebenfalls für die Wiesbadener Turandot-Aufführung entschieden haben.

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