Der Geraer und der Dresdner Vorstand mit Ballettmeister Radek Stopka (rechts vorn) | © Photo: Luku
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Dresden

MUTHEA-Treffen zwischen den Tagungen: Nützlicher Austausch und Theatergenuss

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von MUTHEA
erschienen am 02. Juni 2025

Der Dachverband MUTHEA verfolgt schon viele Jahre das Ziel, die Mitgliedergesellschaften zu verbinden und den Austausch zwischen ihnen zu fördern. 

Das geschieht auf den Tagungen, kann aber auch über bi- und trilaterale Treffen an den einzelnen Theatern zu Aufführungen geschehen. Welche Erfahrungen das Förderforum der Staatsoperette damit gesammelt hat, darüber soll im Folgenden berichtet werden.

Mit folgenden Mitgliedergesellschaften, oft vertreten durch die Vorstände, aber auch durch mitreisende Theaterfreunde, kam es in diesem Jahr zum Austausch und zu Vorstellungsbesuchen:

Gera in Dresden

Eigentlich wollten sich die Gäste Ende Januar eine Vorstellung der Operette „Clivia“ von Nico Dostal anschauen, durch eine Spielplanänderung kam „Alice im Wunderland“, ein Ballettabend von Radek Stopka, zur Aufführung, der mit Begeisterung aufgenommen wurde.  In einer anregenden Runde im Anschluss konnten mit dem Schöpfer und Choreografen des Abends interessante Aspekt zur Entstehung und Umsetzung des Abends ausgetauscht werden. (Foto oben)

Leipzig in Dresden 

Für einen Erfahrungsaustausch zum Thema „Crowdfunding“, der Schwarmfinanzierung für ein mit dem Theater verbundenen Projekt, waren Theaterfreunde der Musikalischen Komödie Anfang Februar zu Gast. In der Pause der Aufführung „Show Boat“ und im Anschluss daran wurde – auch mit dem Chefdirigenten der Staatsoperette Michael Ellis Ingram – über das Gesehene und vergleichbare Inszenierungen gesprochen. Die Verbindungen wurden bei Besuchen in Leipzig fortgesetzt. 

Wiesbaden und Dresden in Gera (Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V.)

Das grundlegende Projekt war eine Theaterfahrt der Gesellschaft der Freunde des Staatstheaters Wiesbaden e. V. im März zu zwei Vorstellungen in Gera: „Die toten Augen“ und „Rhythm Is a Dancer“ in Altenburg . Die Theaterfreunde aus Wiesbaden und Dresden wurden sehr herzlich begrüßt und während des Rahmenprogrammes wurden traditionelle Kontakte weitergeführt und neue geknüpft. (Foto unten) 

Dresden in Gelsenkirchen (Förderverein Musiktheater im Revier)

Und wenn Mitglieder des Förderforums in anderen Zusammenhängen etwas weiter von Dresden entfernst sind, sollten Kontakte zu anderen Fördervereinen genutzt werden. So geschehen zur Premiere der „Dreigroschenoper“ Anfang Mai im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Neben viele interessanten Gesprächen konnte als Anregung mitgenommen werden, wie Mitglieder des Fördervereins zu Aufführungen zusammengebracht werden können.

Diese Formate der Kontakte sollten auf jeden Fall weitergeführt und weiterentwickelt werden. Sie bringen neue Ideen in die Arbeit der Fördervereine und entfalten gemeinsame Kunsterlebnisse.

Und wenn die Aufführungen gefallen haben, kann das auch zu weiteren Besuchen und dann auch gern mit Theaterbussen und -reisen führen. An der Staatsoperette Dresden sind Sie immer herzlich willkommen.